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Irre. Vier Tage Buchmesse sind (fast) wie Dschungelcamp. Spaziergang, ca. 28 km hat Mathieu zurückgelegt, zu Fuß. Den Rest mit dem Taxi-Shuttle-Service. Spontane Termine, nicht nur dafür ist Mathieu zu haben.

Wer ist Mathieu Carrière? Und was soll jetzt dieser „Schundroman“? Eine Erklärung gibt er dem Reporter von ARTE.TV. Volker holt Mathieu am falschen Hotel ab. Nicht seine Schuld. Sonne in Leipzig, der Dreh findet einer Art ‘Lustgarten’ des Mitteldeutschen Rundfunks, unweit der Media City statt. Wenn es um Inszenierung ginge, hätte Volker als Blogger für das ARTE-Buch-Blog heute einen Preis verdient: Er hat eine Seifenblase(n)maschine organisiert. Mathieu wird mit dem Schaum der Seifenblasen übersät. Das Material leidet, durchwaschen kann nicht schaden. Im Schleudergang geht es sofort weiter mit den Fragen des gut vorbereiteten Journalisten. Seht selbst, hier der Link.

Messebesuch, am ‘Sonn’tag, in der größten Stadt Ostdeutschlands. Die Klatschreporterin Kerstin Decker von der LVZ stellt ihre Fragen in der Autorenarena. Das Publikum hört gespannt, natürlich kommt noch eine Dschungelfrage. Die letzte Frage darf Mathieu selber stellen: “Was mache ich als nächstes?” Er spielt den Freud (dazu später mehr, hier auf diesem Kanal). Den vollständigen Auftritt bei der LVZ könnt ihr euch hier anschauen.

Nach der Sendung, 20 Minuten Autogrammstunde, einen frisch gepressten O-Saft. Weiter geht es ‚on the fly‘ in das ARD-TV-Forum. Griseldis Wenner interviewt Mathieu zu “Im Innern der Seifenblase”. Das Buch steht auf dem Tisch, die ARD-Moderatorin sagt: “Sie sind ja nicht nur begnadeter Schauspieler” – kurzum, beide verstehen sich prächtig und Mathieu flirtet ein wenig und spricht über seinen „satirischen Roman“ (und packt aus).

Chilli-con-carne im ICE nach Hamburg. Terminkalender für die nächsten Monate bearbeiten, spontan trifft Mathieu ein paar Freunde auf dem Weg in die Hansestadt. Die letzten Autogrammkarten werden im Zug verteilt. In Hamburg sagt man Tschüss, in Leipzig sagt man: Nach der Messe ist vor der Messe, oder vor dem Freud, oder Timmendorf, vor Rom, vor Lübeck, Köln, Berlin, Paris, Venedig oder Bad Köstritz. Wir werden sehen – und bloggen.